Heute morgen um 05:30h erwachte der Achat-Kaiser nach einem bizarren Traum:
Er saß zusammen mit vielen Prominenten auf einer halbrunden Couch und musste mit einem seltsam gekleideten Mann mit lockigem blonden Haar sprechen. Dieser kam ihm unangenehm nah, legte ständig seine Hand auf den Oberschenkel des Achat-Kaisers und versuchte Fragen zu formulieren, die ihm irgend jemand auf kleine gelbe Kärtchen geschrieben hatte, was ihm allerdings ständig misslang. Der komische Blonde lachte aber nur ob seiner Unfähigkeit und schlug dabei dem Achat-Kaiser wiederholt auf dessen Oberschenkel. Was der komische Blonde vom Achat-Kaiser wollte, hat sich diesem leider nicht offenbart, aber es muss sich wohl um irgendwelche abstrusen Wett-Einsätze gehandelt haben.
Nach diesem Traum rief der Achat-Kaiser seine Berater und Traumdeuter zusammen. Man kam überein, dass es sich bei dem komischen Blonden wohl um den "Dämon des Schlechten Humors" handeln müsse. Der Achat-Kaiser erließ daraufhin eine neue Kaiserliche Bulle, nachder ab sofort Glücksspiel und abstruse Wett-Einsätze verboten sind.
Montag, 10. Dezember 2007
Sonntag, 2. Dezember 2007
Advent, Advent ...
Die Vorweihnachtszeit ist eine Zeit des Besinnens und der Vergebung - Auch im Reich des Achat-Kaisers. Aus diesem Grund wird der Achat-Kaiser auch in diesem Jahr an jedem Advent-Sonntag je einen Christen aus den Kerkern des Achat-Palastes die Freiheit schenken.
An diesem ersten Adventsonntag war Antonio De Lucci (58) der Glückliche. De Lucci war im Spätsommer 1986 als Backpacker ins Reich Ma Guo eingereist und hat hier 3 Wochen verbracht, ohne polizeilich auffällig zu werden. Allerdings hatte er es versäumt ein Ausreise-Visum zu beantragen. Da seine Zimmerwirtin Liu Pao Liang seit 30 Jahren verwitwert ist und gefallen an De Lucci gefunden hatte, wurde dieser darauf hin - wie es Gesetz ist - mit der 30 Jahre älteren Witwe vermählt. Da De Lucci sich allerding weigerte, den ehelichen Pflichten nachzukommen, wurde er in Erzwingungshaft genommen. Noch im letzen Sommer hatte sich De Lucci standhaft geweigert, mit der heute 89-Jährigen den Geschlechtsakt zu vollziehen.
Antonio De Lucci war über das Gnadengesuch hoch erfreut und sagte "nun kann ich endlich meine Weltreise fortsetzen". Als nächstes wird er Laos besuchen.
An diesem ersten Adventsonntag war Antonio De Lucci (58) der Glückliche. De Lucci war im Spätsommer 1986 als Backpacker ins Reich Ma Guo eingereist und hat hier 3 Wochen verbracht, ohne polizeilich auffällig zu werden. Allerdings hatte er es versäumt ein Ausreise-Visum zu beantragen. Da seine Zimmerwirtin Liu Pao Liang seit 30 Jahren verwitwert ist und gefallen an De Lucci gefunden hatte, wurde dieser darauf hin - wie es Gesetz ist - mit der 30 Jahre älteren Witwe vermählt. Da De Lucci sich allerding weigerte, den ehelichen Pflichten nachzukommen, wurde er in Erzwingungshaft genommen. Noch im letzen Sommer hatte sich De Lucci standhaft geweigert, mit der heute 89-Jährigen den Geschlechtsakt zu vollziehen.
Antonio De Lucci war über das Gnadengesuch hoch erfreut und sagte "nun kann ich endlich meine Weltreise fortsetzen". Als nächstes wird er Laos besuchen.
Mittwoch, 28. November 2007
Fragen Sie den Achatkaiser...
Seit das kaiserliche Achatkaiserblog vor einem Mond online gegangen ist, haben viele Emails den Hof erreicht. Viele Besucher hatten Fragen zur Visa-Politik, dem Privatleben des Kaisers und seiner 49 Konkubinen und natürlich auch zur angespannten Beziehung zum japanischen Kaiserhaus...
Der Achatkaiser beantwortet solche Fragen gern. Also fragen Sie nur... gerne auch als Kommentar in diesem Blog
Der Achatkaiser beantwortet solche Fragen gern. Also fragen Sie nur... gerne auch als Kommentar in diesem Blog
Donnerstag, 22. November 2007
6 aus 49
Da freute sich der Achatkaiser!
Wie jeden Donnerstag standen auch heute wieder die Ziehungen der Konkubinen der nächsten Woche unter notarieller und höchst-achatkaiserlicher Aufsicht am Hofe des Achatkaisers statt. Dieses Ereignis wird allwöchentlich mit Spannung erwartet - nicht nur seitens der Konkubinen. Nein, das ganze Volk nimmt Anteil daran - und schließt Wetten darauf ab - welche der 49 Konkubinen das Los des Schicksals für den höchsten Dienst am Kaiser auserkoren hat.
Das Ritual ist seit Jahrhunderten das selbe geblieben. Das Volk versammelt sich vor den Toren des Palastes. Der Ober-Eunuch - das bin ich - trägt die 49 durchnummerierten Marmorkugeln herein und legt sie vorsichtig in den, aus dem 9. Jahrhundert stammenden Apparatus. Dann ertönt ein Gong und der Achatkaiser höchstselbst betritt die Ziehungspagode. Er hat sich bereits im Serail des Palastes vom ordnungsgemäßen Zustand der 49 Konkubinen überzeugt und überprüft nun den Ziehungsapparat, welcher sich darauf hin langsam in Rotation begibt.
Auf ein magisches Hornsignal hin, beginnen die Marmorkugeln in den rotierenden Apparatus zu rollen, worin sie durcheinander geraten und einige von ihnen nach und nach den Apparatur wieder verlassen - 6 an der Zahl + Zusatzzahl (die Konkubine für den Sonntag). Jede Kugel wird durch lautes Ausrufen dem wartenen Volk kundgetan, welches dieses sodann durch "Ahhh"- und "Ohhh"-Rufe bestätigt.
Aber genug davon. Die Konkubinen für die nächste Woche sind:
P.S.: Wussten Sie bereits, dass im Reich Ma Guo der Beruf der Konkubine ein Ausbildungsberuf ist?
Wie jeden Donnerstag standen auch heute wieder die Ziehungen der Konkubinen der nächsten Woche unter notarieller und höchst-achatkaiserlicher Aufsicht am Hofe des Achatkaisers statt. Dieses Ereignis wird allwöchentlich mit Spannung erwartet - nicht nur seitens der Konkubinen. Nein, das ganze Volk nimmt Anteil daran - und schließt Wetten darauf ab - welche der 49 Konkubinen das Los des Schicksals für den höchsten Dienst am Kaiser auserkoren hat.
Das Ritual ist seit Jahrhunderten das selbe geblieben. Das Volk versammelt sich vor den Toren des Palastes. Der Ober-Eunuch - das bin ich - trägt die 49 durchnummerierten Marmorkugeln herein und legt sie vorsichtig in den, aus dem 9. Jahrhundert stammenden Apparatus. Dann ertönt ein Gong und der Achatkaiser höchstselbst betritt die Ziehungspagode. Er hat sich bereits im Serail des Palastes vom ordnungsgemäßen Zustand der 49 Konkubinen überzeugt und überprüft nun den Ziehungsapparat, welcher sich darauf hin langsam in Rotation begibt.
Auf ein magisches Hornsignal hin, beginnen die Marmorkugeln in den rotierenden Apparatus zu rollen, worin sie durcheinander geraten und einige von ihnen nach und nach den Apparatur wieder verlassen - 6 an der Zahl + Zusatzzahl (die Konkubine für den Sonntag). Jede Kugel wird durch lautes Ausrufen dem wartenen Volk kundgetan, welches dieses sodann durch "Ahhh"- und "Ohhh"-Rufe bestätigt.
Aber genug davon. Die Konkubinen für die nächste Woche sind:
P.S.: Wussten Sie bereits, dass im Reich Ma Guo der Beruf der Konkubine ein Ausbildungsberuf ist?
Mittwoch, 14. November 2007
Aussenpolitik...
... war früher viel aufregender, sagt der Achatkaiser. Damals war Imperialismus noch voll en-vogue. Jeder Staat, der etwas auf sich hielt, leistete sich einen Kaiser, eine Kaiserin - oder zumindest einen König. Man verabredete sich zu Bündnissen oder führte Krieg gegeneinander... aber heute? (Der Kaiser seufzt)
Heute hat der Achat-Kaiser nur noch einen Kollegen - den Tenno im fernen Reiche Nippon - und "Aussenpolitik auf gleicher Augenhöhe" beschränkt sich somit auf den all-abendlichen Telefonstreich:
Heute hat der Achat-Kaiser nur noch einen Kollegen - den Tenno im fernen Reiche Nippon - und "Aussenpolitik auf gleicher Augenhöhe" beschränkt sich somit auf den all-abendlichen Telefonstreich:
Telefon: tuuuuuut - tuuuuuuut - tuuuuuuuut
Tenno: "Moshi-moshi, Tenno hier?"
Achat-Kaiser: (mit verstellter Stimme im neapolitanischen Dialekt) "Si si, habe bestellt Pizza Frutti di Mare mit extra Portione Tenno?"
Tenno: "sie meinen???"
Achat-Kaiser: "Extra Portione Tenno?" kicher
Tenno: "Oh neee, Achat-Kaiser - du schon wieder!"
Achat-Kaiser: kicher kicher
Tenno: legt auf
Telefon: tut tut tut tut tut
Dienstag, 13. November 2007
Das Frühstück des Achatkaisers...
... bestand heute aus:
- Wachtelei-Omelette mit Flusskrebsen
- kandierte Ingweroblaten auf Reiskuchen
- in Honigwein gedünstete Wachtel
- Drachenfruchtsorbet
Montag, 12. November 2007
Der Achatkaiser ist erzürnt...
...den wenn man bei Wordpress auf das Tag "scientology" klickt, kommt man zu einem Beitrag, der auf das göttliche Blog des Achatkaisers führt. Na sowas!!!
Der Achatkaiser nimmt für sich in Anspruch, selbst göttlicher Herkunft zu sein (Näheres dazu in Kürze) und scheißt auf Scientology!!!
Der Achatkaiser nimmt für sich in Anspruch, selbst göttlicher Herkunft zu sein (Näheres dazu in Kürze) und scheißt auf Scientology!!!
Sonntag, 11. November 2007
Willkommen im Reich des Achatkaisers
Das kleine Reich der Ma (玛国) liegt im Süden Chinas, nicht weit von der Vietnamesischen und Laotischen Grenze und misst gerademal 400 qkm. Auf diesem Gebiet leben zu diesem Zeitpunkt insgesamt 3,432 weibliche Magouren (女玛国人) im Alter zwischen 17 und 24 Jahren. Die Gesamtanzahl der Bevölkerung soll bei etwas mehr als 14,000 liegen. Genau weiss man es nicht, da bei der alljährlichen Volkszählungauf Geheiß unseres Aller Höchsten Herrns, dem Kaiser von Ma, stets nur die weibliche Bevölkerung zwischen 17 und 24 Jahren genau erfasst wird.Unser Herrscher ist der vom Volk Gott-gleich verehrte Kaiser auf dem Achat-Thron. Ich bin Li Fan Pang, sein treuester und engster Berater und ausserdem sein Ober-Eunuch, und damit sozusagen 'Mädchen für Alles'.
Ihre Herrschaftlichkeit hat mich beauftragt, dieses Blog zu eröffnen, um aller Welt von seiner Herrschaft kundzutun. Er ist nämlich ein aufmerksamer Bewunderer der neuen Technologien und ausserdem ein sehr großer Reformer. Letzteres sehr zum Ärger der Chinesischen Administration in Beijing.
Abonnieren
Posts (Atom)
